Sehenswertes in Georgien

Wir haben für Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten Georgiens, die bedeutendsten Bauwerke, georgische Kirchen und Plätze zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie sich Ihre persönliche Tour in Georgiens zusammen!

auf 2.926m Höhe

Der Abano Pass in der Bergregion Tuschetien ist der höchste befahrbare Pass Georgiens. Die Straße nach Omalo, zählt zu den gefährlichsten Routen der Welt. Ein Paradies für Abenteurer, Fotografen und Naturliebhaber.

Gletschersee in Chewsuretien

Die Abudelauri Seen befinden sich auf einer Höhe von 2.500m. und sind von ungewöhnlich magischer Stimmung. Der erste und größte See ist glasklar, so dass sich das Grün der Umgebung darin spiegelt, der zweite See türkisblau und der Dritte milchig weiß.

Alt-Schuamta Kloster

5.-7. Jahrhundert

Auf einer Waldlichtung liegt das Alt-Schuamta Kloster. Eine Kirche aus dem 5. Jh., dahinter eine kleine und große Kuppelkirche aus dem 7. Jh. mit Fresken aus dem 12. Jh. Etwas talwärts liegt das Nonnenkloster Neu- Schuamta aus dem 16. Jh., bedeutendes Beispiel der ostgeorgischen Ziegel-Architektur.

Malerisch über dem Schinwali Stausee an der Heerstraße liegt das Ensemble Ananuri aus dem 16./17. Jh., ehemalige Residenz der Fürsten von Aragwi. Die Kirche von Ananuri ist ein letztes Zeugnis der einstigen Steinmetzkunst Georgiens. Über dem Eingang und an den Fassaden ist sie großzügig mit Engeln, Drachen und Lebensbaummotiven verziert.

7. Jahrhundert

Die Ateni Sioni Kirche liegt in einer felsigen Schlucht, 12 Kilometer südlich von Gori, umgeben von Weingärten und wilder Natur. Die Kirche wurde der Jungfrau Maria geweiht und erhielt ihren Namen vom Berg Zion. Der anmutige Kreuzkuppelbau zählt zu den schönsten Kirchen Georgiens.

georg. Datwis Dschwari

auf 2.676m Höhe

Chewsuretien liegt zwischen zwei parallelen Hochgebirgszügen des Großen Kaukasus. Der Bärenkreuz Pass bildet die einzige befahrbare Verbindung vom südlichen ins nördliche Chewsuretien Der Teil südlich der Kaukasushauptkammes wird auch als „Diesseitiges" Chewsuretien bezeichnet, der Nordteil als „Jenseitiges" Chewsuretien, jeweils bezogen auf die Lage aus Sicht des georgischen Kernlandes.

12. Jahrhundert

Das Betania Kloster befindet sich etwa 16 Kilometer westlich von Tbilissi. Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet und nach dem biblischen Ort Bethanien (dem Geburtsort von Lazarus) benannt. Die Kirche aus dem 12. bis 13. Jahrhundert ist ein Beispiel  der georgischen Architektur aus dem so genannten „goldenen Zeitalter“. Besonders erwähnenswert sind die gut erhaltenen Fresken, u.a. Darstellungen der zeitgenössischen georgischen Monarchen, u.a. ein sehr schön erhaltenes Bild der Königin Tamar.

engl. Birtvisi

Canyon im Kleinen Kaukasus

Die eigenwillige Felslandschaft Birtwissi im Kleinen Kaukasus verzaubert und beeindruckt gleichermaßen: traumhafte Seen und Flüsse mit riesigen Felsblöcken, wie spielerisch ins Flussbett geworfen, ein Werk der Giganten aus der Urzeit. Der Birtwissi Canyon liegt etwa 50 Kilometer südwestlich von Tbilissi und eignet sich besonders für Familienausflüge mit unterschiedlichen leichten bis anspruchsvollen Aktivitäten: Wandern, Baden und Canyoning.

Botanischer Garten Batumi

Der Botanische Garten von Batumi wurde 1912 gegründet und erstreckt sich auf 114 Hektar entlang einer steilen Hügelkette. Wege und Terassen bieten schöne Ausblicke auf die Bucht von Batumi. Das Klima ist subtropisch feucht und ermöglicht eine besonders große Artenvielfalt. Der Park ist in acht verschiedene Bereiche gegliedert: Transkaukasisen, Mittelmeer, Ostasien, Himalaja, Nordamerika, Mexiko, Südamerika und Australien.

Chulo Seilbahn

engl. Khulo Cable cars

Chulo ist ein Städtchen in Atscharien. Die Stadt war früher ein bekannter Handelsort auf einem Karawanenweg der Samzche Dschawachetien mit Ober Atscharien verbunden hat. Bekannt ist vor allem die Chulo Selbahn, die bei einer Strecke von[ knapp 2km als tägliches Transportmittel von den Einheimischen noch immer genutzt wird.

Dartlo

Bergdorf in Tuschetien

Das tuschetische Bergdorf Dartlo liegt nordwestlich von Omalo und ist bekannt für seine charakteristischen Wehrtürme mit Dächern in einer Art Pyramidenstil. Dartlo zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Tuschetien, es gibt in der Nähe einen uarlten Richtplatz, christliche und heidnische Heiligtümer und seit kurzem ein kleines Café.

engl. Davit Gareji

Höhlenkloster aus dem 6. Jahrhundert

Der Klosterkomplex David Garedschi liegt in Steppenwüste Garedscha an der Grenze zu Aserbaidschan und erstreckt sich über eine Länge von 25 km. In dieser Einöde entwickelte sich ab dem 6. Jahrhundert ein reges und überaus fruchtbares Klosterleben. Fern vom dogmatischen Einfluss aus Byzanz entwickelte sich hier im 10. Jahrhundert eine eigene Malschule, wovon einige Fresken im Udabno Kloster erhalten sind, faszinierend schön durch ihren linearen Stil und lichte Farbkomposition.

Dschwari Kloster

engl. Jvari, franz. Djvari

"Kreuzkloster" aus dem 7. Jahrhundert

Wie ein Kristall erhebt sich die Dschwari Kirche steil über dem Zusammenfluss der Flüsse Mtkwari und Aragwi. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die alte Hauptstadt Mzcheta an der Kreuzung von Heer und Seidenstraße. Die Dschwari Kirche ist eine der ersten Kreuzkuppelkirchen und in Georgien die bedeutendste und zählt seit 1994 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Gelati Kloster

12. Jahrhundert

Gelati wurde unter König David dem Erbauer errichtet und umfasst eine mächtige Kuppelkirche mit Mosaiken und Fresken aus der Zeit der Kreuzzüge. An das Klostergebäude schließt sich die über den Kaukasus hinaus berühmt gewordenen. Akademie von Gelati. Der Klosterkomplex Gelati ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Baukunst und wurde 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Zminda Sameba Kirche, 14. Jh.

Eines der schönsten Klöster und beliebtestes Fotomotiv ist das Gergeti Kloster in Stepanzminda. Schon von weithin sichtbar thront die Wallfahrtskirche Zminda Sameba auf einer Höhe von 2.170m, während sich im Hintergrund das grandiose Massiv des Kasbek (5.054m) erhebt.

Goderzi Pass

2.025m

Der Goderzi Pass befindet sich auf einer Höhe von 2.027m in der Region Atscharien. Die Straße ist eine unbefestigte Schotterpiste und streckenweise in schlechtem Zustand. Je nach Wetter und Jahreszeit ist ein Allradfahrzeug erforderlich. Landschaftlich ist die Strecke traumhaft. Auf der Seite zur Region Dschawachetien stehen dichte Nadelwälder, auf der atscharischen Seite breiten sich - besonders im Frühsommer - ganze Blumenteppiche aus.

Von Tbilissi nach Wladikawkas

Die Georgische Heerstraße verläuft auf einem seit Alters her bekannten Handelsweg und verbindet den Norden mit dem Orient. Eine Wegbeschreibung verfasste schon der griechische Geograph Strabo im 1. Jh. v. Chr. Die Heerstraße war die einzige Route, die über den Großen Kaukasus führte. Mit der Expansion des Zarenreichs bis zum Fuß des Großen Kaukasus wuchs die strategische Bedeutung der Region als "Tor zum Orient".

engl. Katskhi Pillar

131 Stufen

Die Kazchi Säule ist ein 40m hoher natürlicher Kalkstein Monolith im Dorf Kazchi in der Region Imeretien. Bis ins 15. Jahrhundert soll sich hier ein christliches Kloster befunden haben. Bergsteigern bestiegen die Säule 1944 und entdeckten die Reste einer frühmittelalterlichen Einsiedelei aus dem 9./10. Jahrhundert. Der Aufstieg zur Kazchi Kirche ist nur über eine Leiter mit 131 Stufen möglich.

Martwili Canyon

engl. Martvili

Der Martwili Canyon befindet sich in der Region Samegrelo, am Fluss Abascha. Ein besonderes Erlebnis ist es, hier mit dem Boot zu fahren. Das Wasser ist klar und türkisgrün, Farne und Lianen hängen herunter und die Felsen sind mit urwüchsigen Moosen bedeckt. Weitere Stationen sind ein 7 Meter hoher Wasserfall und der Okaze Canyon. 

Maseri Gletschersee

engl. Mazeri

Maseri ist eine Siedlung im Betschotal. Der Maseri Gletschersee befindet sich auf 1600 Meter Höhe und liegt spektakulär, eingebettet in herrlich grüner Landschaft, umgeben von schneebedeckten Gletschern.

Mestia

Verwaltungszentrum Swanetien

Mestia ist das Zentrum der Hochgebirgsregion Swanetien, bekannt durch seine eindrucksvollen Wehr- und Wohntürme vor der Kulisse imposanter Gletscher des Großen Kaukasus. Die gesamte Region Oberswanetien zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Mestia beherbergt mehrere Museen mit bedeutenden Kulturschätzen, darunter Georgiens kostbarste Ikonen und illuminierte Handschriften aus dem frühen Mittelalter.

Mtirala Nationalpark

Der Mtirala Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet in Atscharien (Adscharien od. Atschara). Der Park erstreckt sich um den Berg Mtirala und bildet ein besonderes Biotop subtropischer Pflanzen. Der Name bedeutet "weinender" Berg, da hier fast immer ein feiner Regendunst über dem Wald liegt. Ein Besuch lohnt sich besonders im heißen Sommer. Es gibt einfache Unterkünfte und kleine Gaststätten. Eine lustige Attraktion ist eine handbetriebene Seilbahn, mit welcher man sich selbst über den Fluss ziehen kann.

engl. Mutso

Wehrsiedlung in Chewsuretien

Nahezu uneinnehmbar auf einem hoch aufragenden Felsen, der Landschaft vollkommen angepasst, thronen die Ruinen der Wehrsiedlung Muzo, ein Jahrhunderte altes Bauensemble aus Schiefer-Trockenbau. Die ehemalige Wehrsiedlung ist seit Jahren verlassen und zählt zu den bedrohtesten Denkmälern Georgiens.

Nekressi Kloster

engl. Nekresi

4. bis 6. Jahrhundert

Aus dem weiten, flachen Alasanital erhebt sich unvermittelt ein steiler Bergrücken. Dort oben, völlig abgeschieden, liegt der  Klosterkomplex Nekressi. An Tagen mit wenig Besuchern ist dieser Ort einer der stimmungsvollsten in Georgien. Hier bifindet sich die älteste erhalten gebliebene Kirche Georgiens, eine kleine Basilika aus dem 4. Jahrhundert, noch im Stil zoroastrischer Feuertempel erbaut.

Nikorzminda Kirche

engl. Nikortsminda

10. Jahrhundert

Die in Ratscha gelegene Nikorzminda Kirche ist ein Sechs-Apsiden-Bau und ist mit Abstand die am kunstvollsten verzierte Kirche Georgiens. Zwischen 1010 und 1014 unter König Bagrat III. errichtet, beeindruckt sie den Betrachter mit einer verschwenderischen Üppigkeit der Ornamente an der Außenfassade und im Innern ihren reichhaltigen Fresken aus dem 16.-17. Jahrhundert.

Omalo

Verwaltungszentrum

Omalo ist die größte Siedlung und das Verwaltungszentrum Tuschetiens. In der Wehrfestung Kesselo von Alt Omalo befindet sich ein kleines aber interessantes ethnographisches Museum. Omalo ist ein guter Ausgangspunkt für Tageswanderungen oder eine mehrtägige Trekkingtour in die benachbarte Bergregion Chewsuretien.

Prometheus Höhle

Die Prometheus Tropfsteinhöhle wurde 1984 entdeckt und ist seit Sommer 2012 für Besucher zugänglich. Die Besichtigung führt 1,4 km durch 16 Säle, wo die gigantischen Stalagmiten und Stalagtiten effektvoll ausgeleuchtet sind. Je nach Wasserstand ist eine kleine unterirdische Bootstour am Ende möglich. Im nahegelgenen Sataplia Naturpark kann man Dinosaurierspuren besichtigen und eine gläserne Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick auf den Naturpark und Umgebung.

Sapara Kloster

9.-10. Jahrhhundert

Das Sapara Kloster (das "Versteckte") liegt auf einer kleinen Anhöhe von Wald umgeben in der Nähe von Achalziche und stammt aus dem 9.-10. Jahrhundert. Besonders erwähnenswert sind die Fresken aus dem 14. Jahrhundert, u.a. eine Darstellung des Fürsten.

Megalithische Siedlung in Dschawachetien

Die Megalithsiedlung von Saro befindet sich oberhalb der Mtkwari Schlucht, nahe der Höhlenstadt Wardsia. Ausgrabungen deuten daraufhin, dass die Siedlung mehr als 5000 Jahre alt ist. Die Mauern sind im sogenannten Zyklopen (polygonal) Stil erbaut.

engl. Shatili

Festung im Großen Kaukasus

Schatili (engl. Shatili) in Chewsuretien ist einer der beeindruckendsten Orte Georgiens. Das uralte Dörfchen ist in den Berghang hineingebaut und scheint aus den Felsen heraus zu wachsen. Die Wände der dicht zusammengedrängten Wehrtürme bilden eine einzige schützende Festung. Jeder Turm ist Wohnung und Durchgang, jedes Dach gleichzeitig Terasse.

Schenako

engl. Shenako

Bergdorf in Tuschetien

Schenako liegt östlich von Omalo sehr idyllisch im tuschetischen Hochland, nahe der Grenze zu Dagestan. Das Dorf ist bekannt für seine schönen traditionellen Häuser. Außerdem befindet sich hier eine der ganz wenigen christlichen Kirchen Tuschetiens, eine Kreuzkuppelkirche aus Schieferstein.

engl. Shiomghvime

6. Jahrhundert

Das Kloster Schiomghwime ist eines der ältesten Klöster Georgiens und besteht aus mehreren Kirchen, die älteste - eine Kreuzkuppelkirche aus dem 6. Jahrhundert - ist tief in den Felsen hineingebaut, so dass von außen nur das Dach und die Kuppel zu sehen sind. Der Ort ist von besonderer Ruhe und mitten in unwirtlicher Felslandschaft von fast paradiesischem Frieden.

Bergsee auf 2.800m

Der Schwarzfelsen See (engl. Black Rock lake, georg. Shavikldis tba) ist der größte von mehreren nebeneinander liegenden Bergseen im oberen Lagodechi Nationalpark. Der See kann nur zu Fuß in einem mehrtägigen Trekking erreicht werden. Mitten durch den See verläuft die Grenze zwischen Georgien und der Russischen Republik Dagestan.

Sedaseni Kloster

engl. Zedazeni

8. Jahrhundert

Auf einem der höchsten Gipfel, die Tbilissi und Mzcheta umgeben liegt das Kloster Sedaseni. Eine Dreikirchen-Basilika aus dem 8. Jahrhundert, gegründet von Joseph Sedasneli, einem der 13 Syrischen Väter. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die alte Hauptstadt Mzcheta an der Kreuzung von Heer- und Seidenstraße. Die herrlichen Kirchen Dschwari und Swetizchoweli, sowie in der Ferne, eingebettet zwischen sanften Hügeln, die Hauptstadt Tbilissi.

Denkmal an der Georgischen Heerstraße

Ein einzigartiges Relikt aus der Sowjetzeit ist das monumentale Denkmal zur 200 Jährigen georgisch-russischen "Freundschaft". Abgebildet ist ein Zyklus russischer und georgischer Legenden, gruppiert um die Figur von Mütterchen Russland, die mit ihren Armen Georgien, in Gestalt eines unschuldigen Knabens, umfangen hält.

Aktive Minivulkane in Waschlowani

Die Tachti Tepas Schlammvulkane liegen auf einem Plateau im Tschatschuna Gebiet im Waschlowani Nationalpark. Es handelt sich um etwa 25 aktive Minivulkane, die bei einem vermutlichen Alter von 2 Millionen Jahren noch immer leise brodeln und dampfen und schmatzend kleine Mengen Schlamm und Erdöl ausspucken. Bei den Substanzen handelt es sich nachweislich um gesundheitlich unbedenkliches Gas und Erdöl.

Bergsee auf 2.232m

Der Tanie See ist ein Bergsee im Norden von Chewsuretien, der wegen seiner Herzform vor allem bei Jugendlichen in Georgien sehr beliebt ist. Der Weg dorthin führt über einen Gebirgszug parallel zum Hauptkamm des Großen Kaukasus, der Süd- und Nord-Chewsuretien voneinander trennt. Der Südliche Teil wird auch "Diesseitiges Chewsuretien" (georg. Piraketa Khevsureti), der Nordteil "Jenseitiges Chewsuretien" (georg. Pirikita Khevsureti) genannt.

auf 3.338m Höhe

engl. Chaukhi
Der Tschauchi Pass ist einer der steilsten Wanderpässe in Georgien. Er verbindet die Kasbek Region mit Chewsuretien und ist nur zu Fuß zu überqueren. Er bietet einen spektakulären Blick auf das imposante Tschauchi Massiv (ein Berg mit sieben Gipfeln), das bei euroäischen Bergsteigen als kaukasische Dolomiten bekannt und das beliebteste Klettergebiet im Kaukasus ist.

Udsiro See

engl. Udziro Lake

Der türkiesfarbene Udsiro See ist ein kleiner Alpensee in der Bergregion Ratscha, malerisch unterhalb des Katiszwera Berges gelegen, sein Name bedeutet "bodenlos". Bei klarem Wetter bietet sich ein herrlicher Blick auf die swanischen Gletscher: Uschba (4.700m), Tetnuld (4.852m) und Schchara (5.200m). Man kann den Udsiro See an einem Tag erreichen oder auf einer zweitägigen Trekkingtour als Rundwanderung.

engl. Uplistsikhe

1. Jahrtausend v. Chr.

Uplisziche wurde im 1. Jt. v. Chr. gegründet. Die ätesten erhaltenen Teile der Stadt stammen aus dem 2./3. Jh. n. Chr. Den Höhepunkt ihrer städtischen Entwicklung erreichte sie im Mittelalter. Die mehreren Tausend Bewohner lebten überwiegend vom Handel. Am Karawanenweg gelegen, war Uplisziche einer der wichtigsten Umschlagplätze für die begehrten Waren aus Ost und West.

engl. Vardzia

12.-13. Jahrhundert

Immer wiederkehrende Angriffe haben in Georgien eine eigene Art von Baukunst enstehen lassen: aus dem Sandstein ausgemeiselte Festungen und Städte. Der in mehreren Stockwerken steil über dem Fluss in den Felsen gehauene Höhlenkomplex Wardsia (Wardzia) wurde in der Regierungszeit der Königin Tamar gebaut. Hier gab es Straßen, Tunnels, Treppen, Wohnräume, Bibliotheken und Bäder. Seit 1938 steht Wardsia unter Denkmalschutz.

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